Die Lebensgeschichte von Richie Ros ist ein Zeugnis für die reinigende, heilende Kraft der Musik. Aufgewachsen in einem staatlich geführten Waisenhaus in der Stadt Limerick, Irland, erinnert sich Richie daran, wie verwirrt er war, warum sich sein Leben so entwickelte, wie es sich entwickelte.
An Richies 11. Geburtstag materialisierte sich schließlich die lang ersehnte Gitarre – von einem Lehrer, der ihm sein allererstes Lied auf der Gitarre beibrachte: „Johnny Be Goode“. Um mit dem emotionalen Aufruhr umzugehen, begann Richie, eigene Lieder zu schreiben und aufzuführen, und er erschuf sich eine innere Welt, in der er seine Gefühle durch Musik ausdrückte. Trotz der Traumata seiner frühen Jahre hat Richie sich geweigert, sich von seiner Vergangenheit definieren zu lassen. Richie hatte keine Kontrolle über die Ereignisse in seinem Leben, doch über eines konnte er bestimmen: seine Einstellung.
Das Schicksal führte ihn zu David Odlum, dem Grammy-preisgekrönten Produzenten und früheren Mitglied von The Frames, der – begeistert vom Demo – zustimmte, Richies Debütalbum „Odyssey“ im Black Box Studio in Frankreich zu produzieren. Passenderweise trägt das Album den Namen “Odyssey” – die Reise eines jungen Jungen, der trotz aller Widrigkeiten daran arbeitete, sich sein eigenes Märchen zu erschaffen. Die Musik in seiner Seele hatte ihn, wie er selbst sagt, endlich „befreit“.
Webseite: https://www.richieros.com/
19:30 Uhr Einlass, 20 Uhr Musik
Eintritt frei – ein Hut geht rum!
Getränke auf Spendenbasis.