Eigentlich sind die Zutaten von Whisky recht übersichtlich. Wasser, Gerste und Hefe. Brauen, destillieren und dann mindestens drei Jahre Lagerung im Eichenfass. Dennoch ist es erstaunlich, dass aus diesen wenigen Mitteln solch eine große Vielfalt entstehen kann und auch nur kleine Veränderungen in der Rezeptur zu großen Unterschieden führen kann.
Jedoch sorgen nicht nur die Zutaten für eine diverse Auswahl verschiedener Abfüllungen, manchmal verändern sich auch die Herstellungsprozesse über die Zeit – sei es moderne Technik, ökonomische Anpassungen oder Verfügbarkeit und Qualität von Fässern. Dem wollen wir mit diesem Tasting auf den Grund gehen und dem Label nach gleiche Abfüllungen mit verschiedenen Abfülldaten miteinander vergleichen – und sehen, ob sich ein möglicherweise höherer Preis für eine ältere Abfüllung lohnt.
Die Whiskys treten in Paaren gegeneinander an. Um ganz unvereingenommen die Abfüllungen zu vergleichen, werden wir erst am Ende auflösen, welcher Whisky der Alte und welcher der Neuere ist.
Es erwartet euch ein eizigartiges Line-Up, denn nicht oft hat man die Gelegenheit alte Abfüllungen nach vielen Jahren nochmal oder überhaupt probieren zu können.
Das Line Up:
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Bunnahabhain 12y, 46,3% vol., 2024, WB263191
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Bunnahabhain 12y, 40% vol., ca. 2004, WB188535
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Macallan 12y Sherry Oak Cask, 40% vol., 2022, WB219422
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Macallan 12y Sherry Oak, 40% vol., vor 2001, WB4031
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Laphroaig 10y Cask Strength Batch 17, 58,3% vol., Nov. 2023, WB258022
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Laphroaig 10y Cask Strength Batch 4, 58,3% vol., Jan. 2012, WB69247
Ausgeschenkt werden jeweils 2cl – die endgültige Reihenfolge kann variieren
Neben unseren Whiskys sorgen zudem Wurst, Käse, Dips und andere Snacks für das leibliche Wohl. Vegetarische oder vegane Optionen könnt Ihr auch wählen. Wir freuen uns auf Euch!